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Thunderbird nach Debian-Upgrade



Hallo,

gestern habe ich bei einem Bekannten ein Betriebssystem-Upgrade (Debian Stretch auf Buster und dann auf Bullseye, Desktop ist Mate) durchgeführt. Beide Upgrades liefen problemlos durch.

Allerdings macht jetzt der Thunderbird Zicken.

Es handelt sich um eine Standardinstallation aus den Bullseye-Repositories also 102.5.0 (64-Bit). Fremdrepositories sind nicht eingebunden.

In der Ordnerleiste des TB steht nichts, aber absolut gar nichts mehr. Das Postfach (t-Online, POP3) und auch "Lokale Ordner", beide inkl. aller Unterordner, sind unter Navigation -> Ordner alle als Menüpunkte und in den dazugehörigen Untermenüs sichtbar. Allerdings bewirken Mausklicks auf die Ordner nichts.

Das Profil ist vorhanden und ist auch lesbar (Dateisystem). Wir konnten z.B. alle Daten in KMail importieren, um uns temporär behelfen und weiterhin überhaupt mit E-Mail arbeiten zu können. Am Profil, bzw. den darin enthaltenen Daten scheint es also nicht zu liegen.

Was wir versucht haben:

Neues Profil anlegen und Daten aus altem Profil importieren.

Reparaturmodus aktivieren, dann TB-Neustart ohne zusätzliche Sprachpakete.

Deinstallation von TB (apt purge) und Neuinstallation.


Keiner dieser Versuche änderte auch nur ein Bisschen an der vorherigen, also der oben beschriebenen Situation.


Ich bin mit meinem Latein am Ende. Vielleicht weiß ja jemand von Euch, was ich noch versuchen könnte.


Danke schon mal.


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