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Re: "Dezentrales" Proxysystem bei fehlender Namensauflösung



Stefan Baur <newsgroups.mail2@stefanbaur.de> wrote:
> Am 17.02.2014 12:30, schrieb Sven Hartge:

>> Aber den Server bekommst du aber auch nicht. Du bekommst vielleicht
>> einen als Spende, einen der 10 Jahre in Betrieb war und danach 3
>> Jahre in der Abstellkammer bei $Firma stand.

> Bei 13 Jahren wird es natürlich haarig - obwohl es auch damals schon
> Xeons gab, mit denen man heute noch was reißen könnte, wenn man nicht
> allzu viele User darauf los lässt. $ALTERARBEITGEBER hatte 2003 (also
> vor 11 Jahren) Windows Server 2003, 4 GB RAM, und das ganze im
> Full-Desktop-Terminalserver-Modus mit Citrix laufen. 15-20
> gleichzeitige User mit Browser, Mail und Office gingen damit.  Da
> Linux nicht so ressourcenverschwenderisch ist, könnte man da mal grob
> über den Daumen peilen, dass man da mit einem aktuellen Linux
> mindestens noch 10 User draufgepackt bekommt, vielleicht sogar die
> 15-20 wie damals zu Windows-Zeiten.

> Entsprechend Manpower und Know-How vorausgesetzt, könnte man bei
> mehreren Server-Spenden aus dieser Leistungskategorie eine kleine Farm
> aufbauen und damit die ThinClients versorgen. Wenn man den Strom nicht
> zahlen muss ...

Du übersiehst dabei aber folgendes: IT in Schulen wird meist von Lehrern
gemacht, die dann (mit Glück) ein paar Stunden dafür bekommen. Manpower
und Know-How ist oftmals nicht vorhanden oder es mangelt an der Zeit,
diese einzusetzen. Oder man wird von der Schulleitung oder Kollegen
ausgebremst.

Zusätzlich hast du sehr häufig keinen Platz, um den Kram unterzubringen.
19"-Racks? Sehr selten. Abstellkammer für Server? Nö, da sind die
Putzutensilien drin.

S°

-- 
Sigmentation fault. Core dumped.


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