Re: Persistentes Live-System
Am Mittwoch, 11. Juli 2012 schrieb Michael Stummvoll:
> Hi Debianer,
Hi Michael,
> Ich bin eine weile am Überlegen, wie ich ein "Live-System" (mit
> Hauptaugenmerk auf "kann einfach ausgeschaltet werden") realisere, das
> trotzdem irgendwie Änderungen persistent speichern kann. Ich weis, dass
> Dateisysteme mit Journalling zwar eigentlich sehr stabil sein sollten
> bei sowas, aber ich halt es für unsauber, im betrieb auf die konsistenz
> zu pfeiffen und beim nächsten boot dann auf die repair-werkzeuge zu
> vertrauen.
Was möchtest Du eigentlich erreichen? Ich versteh noch nicht so ganz, wozu
das Du das möchtest. Und das hat durchaus Auswirkungen darauf, welche
Ansätze sinnvoll sind. Was ist der Einsatzzweck?
Wozu muss es ein Live-System sein? Soll irgendetwas von dem System
unveränderlich sein und reicht dazu die übliche Trennung root / Benutzer
nicht aus?
Journaling-Dateisysteme verkraften spontanes Abschalten durchaus. Wie
Desktop-Umgebungen und Anwendungen, die gerade Daten schreiben, damit
klarkommen, ist nochmal eine andere Sache. Da spielen dann so Sachen wie
das Verhalten in Bezug auf Delayed Allocation eine Rolle, um
Konfigurationsdateien dann noch in Ordnung oder 0 Byte lang sind.
Ciao,
--
Martin 'Helios' Steigerwald - http://www.Lichtvoll.de
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