David Raab: > > Schonmal ein Server gebootet der dann im fsck hängt? Leider passiert > soetwas immer dann wenn man es gerade am wenigsten brauch. Bei XFS > dauert ein fsck nichtmal ne Sekunde. Kunststück, das letzte Mal, als ich XFS ausprobierte, war fsck.xfs auch äquivalent zu /bin/true. :) (Und das anschließende xfs_repair hat die Reste des Dateisystems nach lost+found verlegt, aber das ist eine andere Geschichte.) >> Ich würde mal behaupten, Snapshot Funktionalität ist wesentlich davon >> abhängig, wie das jeweilige FS damit zurechtkommt, >> > Nein, das ist ja der Witz an LVM. LVM arbeitet auf Blocklevel. Welches > FS du nutzt spielt da keine Rolle. Nicht ganz. Da LVM nichts von dem drüberliegenden Dateisystem weiß, gibt es auch keine Garantien darüber, dass sich das Dateisystem zum Zeitpunkt des Snapshots in einem konsistenten Zustand befindet. Ich kriege hier bei nächtlichen Läufen von rsnapshot gern folgende Meldungen: EXT4-fs (dm-9): ext4_orphan_cleanup: deleting unreferenced inode 535807 EXT4-fs (dm-9): 1 orphan inode deleted EXT4-fs (dm-9): recovery complete EXT4-fs (dm-9): mounted filesystem with ordered data mode. Opts: (null) Das ist in meinem Fall nicht sonderlich dramatisch und in jedem Fall einem dd des darunterliegenden Blockdevices vorzuziehen. Generell egal ist das aber auch nicht. J. -- I lust after strangers but only date people from the office. [Agree] [Disagree] <http://www.slowlydownward.com/NODATA/data_enter2.html>
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