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Re: Zusammenfassung preseed.cfg - war: Zugriff auf preseed.cfg scheitert



Hallo Dennis,

danke für deine Mail. Ich hatte die Problematik hier als abgeschlossen
betrachtet. In unserer (kleinen) Projektliste sind wir hier soweit
gekommen, dass ich eigentlich alles mit der preseed.cfg hinbekomme, was
ich ursprünglich wollte. Aber (wie zu erwarten war) habe ich nicht die
Einstellungen für Sprache, Land und Tastatur hinbekommen.

Der letzte Stand unserer preseed.cfg ist hier zu finden:
http://www.delixs.th.schule.de/preseed7.cfg

Inzwischen habe ich diese Voreinstellung auch in eine Netinstall-CD
integriert. die Einstellungen für Sprache, Land und Tastatur übergebe
ich per "Boot-Parameter". Auf der CD in  "isolinux/txt.cfg".

Es ist/war inzwischen der Wunsch aufgetaucht, so wie Fedora und sidux
inzwischen standardmäßig für Partitionen Labels bzw. UUIDs verwenden,
dass für unsere Installation auch hinzubekommen. Es ist problemlos, für
die "normalen" Partitionen in der preseed.cfg die Labels zu setzen -
nicht aber für die swap-Partition. (jedenfalls ging es bei mir nicht)
Aber die fstab und das Grub-Menü auf Labels umzustellen, wenn die
Swap-Partition wie gehabt in "traditioneller" Form angegeben ist, das
macht m.E. keinen richtigen Sinn. Deswegen ist das Ausführen des Scripts
mod-fstab (Punkt die letzten 3 Zeilen) nur ein Dummy. :(
eine Lösung mit swapoff ...  mkswap ... erscheint mir schon bißchen nach
dem Muster "von hinten durch die Brust ins Auge". Aber 'blkid' zeigt für
Swap logischerweise kein Label an, aber auch keine UUID. :(


Dennis Hoppe schrieb:
Hallo,

Hans-Dietrich Kirmse schrieb:
...

Was ich noch bräuchte: wie kann man einstellen, dass in die sources.list
ein eigenes (vorhandenes) Repository eingetragen wird. Irgendwo hatte
ich etwas gelesen, aber leider nicht wieder gefunden. Kann da jemand
weiterhelfen?

das geht eigentlich aus der "example-preseed.txt" von Debian hervor.

    http://www.debian.org/releases/lenny/example-preseed.txt

Die folgenden Zeilen würden zum Beispiel die Backports inkl. GPG Key hinzufügen.

# Additional repositories, local[0-9] available
d-i apt-setup/local0/repository string \
http://www.backports.org/debian/ lenny-backports main contrib non-free
d-i apt-setup/local0/comment string Debian Backports
# Enable deb-src lines
d-i apt-setup/local0/source boolean true
# URL to the public key of the local repository; you must provide a key or
# apt will complain about the unauthenticated repository and so the
# sources.list line will be left commented out
d-i apt-setup/local0/key string http://backports.org/debian/archive.key

Das erstmal zum aktuellen Stand mit dieser Bastelei. Neben den
angegebenen offenen Fragen geht es mir nun darum, für unsere
Installation das passende Partitionierungsschema für die preseed.cfg zu
erstellen. Ich melde mich wieder.

Wie soll die Partitionierung aussehen?

ist inzwischen neu überdacht worden und so wie sie jetzt in der
preseed.cfg drin steht, soll es auch bleiben.


In dem folgenden Beispiel erfolgt
die Partitionierung mit Hilfe von LVM. Die Partition "dummy" wird am Ende der Installation gelöscht und ist nötig, damit die Partition "root" sich nicht den verbleibenden Speicherplatz unter den Nagel reißt.

verstehe ich. (obwohl ich keinerlei Ahnung von LVM habe - nur Theorie)


d-i partman-auto/expert_recipe string                         \
      basic ::                                                \
        ^^^^^
macht mich stutzig. Bei mir steht da 'boot-root' und ich dachte, dass
wäre zwingend. Aber vielleicht ist es das ja auch, wenn man dieses
"$bootable{ }"  nicht nutzt - keine Ahnung???

              256 256 256 ext3                                \
                      $primary{ } $bootable{ }                \
                      method{ format } format{ }              \
                      use_filesystem{ } filesystem{ ext3 }    \
                      mountpoint{ /boot }                     \
              .                                               \

Mit freundlichen Grüßen
Hans-Dietrich




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